Unsere Geschichte hinter der Hilfsaktion

M*ein Jahr für die Ahr 

Wir überlegten uns wie wir außer durch persönliche Geldspenden helfen könnten. Es wurde uns ziemlich schnell klar, dass die Menschen in den betroffenen Gebieten nicht nur akut Hilfe brauchten, sondern vor allem auf dauerhafte Hilfe und menschlichen Beistand in den nächsten Jahren angewiesen wären.

So entschlossen wir uns eine Initiative auf die Beine zu stellen, in der wir Sie auch durch unser Schaffen und Anpacken motivieren wollen, sich ebenfalls für die Menschen an der Ahr zu engagieren. Auch wenn die Bilder der Katastrophe mittlerweile verblasst sind.

Dies soll das Motto „M*ein JAHR für die AHR“ ausdrücken. Jeder der sich engagieren möchte, soll sich einmal für die Dauer eines Jahres der Problematik an der Ahr dahingehend annehmen. Sich Gedanken machen, wie man sich während eines klar definierten Zeitraums einbringen könnte.

Was wir tun

Wir glauben, dass dies eigentlich ganz simpel sein kann, wenn man einfach das macht was man gut kann und auch gerne tut.

Was wir gut bzw. sehr gut können ist Wein herstellen und Essen kochen. Weil es uns außerdem noch unglaublich viel Spaß macht, war ziemlich schnell klar, dass wir ein Jahr lang (wenn´s gut läuft auch länger) mit unterschiedlichsten kulinarischen Veranstaltungen Geld für die Menschen an der Ahr auftreiben wollen.

Was Sie beisteuern können

Hilfe in dem von uns angedachten Sinne ist natürlich ganz klassisch, jede Form der finanziellen und materiellen Hilfe. Aber auch eine Woche „gespendeter“ Jahresurlaub, um vor Ort vermoderten Putz von noch intakten Häusern abzustemmen wird helfen. Selbst gebackene Plätzchen zu Weihnachten, die Einladung einer gebeutelten Familie zum Ostersonntagsessen, Hilfe den Garten wieder in Schuss zu bringen, mit anpacken beim Wohnzimmer tapezieren, das eigene Ferienhaus in Sonst wo den Flutopfern im Sommer kostenfrei zur Verfügung stellen, Zeitung austragen und einen Teil des Verdienstes spenden, Playmobil, Lego, Carerrabahn etc. an andere Kinder die ALLES verloren haben abgegeben, Kindern und Jugendlichen der Region das Zeltlager oder die Skifreizeit mit dem Verein finanzieren, den Sportvereinen Bälle etc. spenden, sich einfach mal zu den Alten ins Altersheim setzen und zuhören. Oder auch einfach mal selbst in eine Gaststätte an der Ahr fahren und sein Geld am Wochenende dort ausgeben... und selbstverständlich ab sofort konsequent Ahrwein trinken!

Hilfe an Individualschicksale

Ganz wesentlich kommt Manfred Lippold mit seinen Verbindungen zu unzähligen Helfern vor Ort im Ahrtal zum Tragen.

Er wird, wie schon in der Vergangenheit, die nun mühevoll erkochten Spenden nach Abstimmung mit den Helfern vor Ort, welche die jeweiligen Individualschicksale persönlich kennen, direkt und ohne jegliche Verluste an die Bedürftigsten weiterleiten.

Dass diese von uns ausgerichteten Veranstaltungen den Akteuren und Teilnehmenden Spaß machen sollten, ist für uns kein Widerspruch zu der Tragödie durch die Flut. Denn nur mit einer optimistischen und positiven Attitüde glauben wir durch unsere Veranstaltungen die Menschen dafür gewinnen zu können, sich aus ihrer Komfortzone zu bewegen, um sich aktiv für andere einzusetzen.

Gerade in unserer heutigen so verbreiteten gesellschaftlichen Stimmung des „Ich, ich, ich“, braucht es unserer Meinung nach unbedingt einmal ein laut vernehmbares „WIR“!

Unsere Vorbildfunktion

Darum möchten wir durch unsere Veranstaltungen ein Vorbild sein und andere dazu motivieren es uns gleich zu tun.

Jeder der sich unserer Idee anschließt sollte sich für„s/ein Jahr“ auf seine Weise, mit seinen Fähigkeiten, mit seinen Ideen, mit seinem individuellen Zeitaufwand auf seine individuelle, kreative Weise betätigen. So kann den Menschen im Ahrtal geholfen werden ihren materiellen Schaden, aber vor allem ihren emotionalen seelischen Schmerz zu lindern.

Dass uns die Realität mit dem Krieg in der Ukraine quasi überholt und nunmehr die Menschen an der Ahr wiederum ihrerseits an die vom Krieg gebeutelten Menschen spenden spricht für sich. Nichtsdestotrotz wird es irgendwie weitergehen. Aber das Geschehene wird sich deshalb nicht von selbst zum Guten wenden.

Deshalb halten wir ungeachtet des alles überschattenden Krieges an unserem Vorhaben fest.

Und so hoffen wir, dass im weiteren Verlauf immer wieder Menschen durch das was wir machen motiviert werden es uns gleich zu tun, um so die Idee für die nächste Jahre weiter zu tragen und am Leben zu erhalten.

Dafür treten wir an!

Das ist es was wir anstoßen wollen. Wir und die Menschen an der Ahr würden sich wahnsinnig freuen, wenn Sie mitmachen würden und ein engagiertes Jahr für die Ahr einbringen würden. Sei es eine einmalige Hilfe, Aktion oder auch eine fortwährende Unterstützung. Egal. Alles hilft!

Es gibt glücklicherweise viele andere diverse gleichgesinnte Initiativen, bei denen Sie sich auch in allen erdenklichen Formen einbringen können.

Aber natürlich können Sie auch direkt mit Manfred Lippold in Kontakt treten. Er weiß genau wie und wo Sie helfen können.

Das Geheimnis des Glücks....

.... liegt nicht im Besitz, sondern im Geben.
Wer andere glücklich macht, wird selbst glücklich.

(André Gide)